Freizeitturnier mit 16 Teams in Kammer – Rund 250 Hobbyfußballer am Start
Kammer. Beim diesjährigen Bernhard-Huber-Gedächtnisturnier der DJK Kammer waren 16 Freizeitfußballmannschaften am Start. Aufgeteilt auf zwei Plätze und vier Gruppen kämpften die Teams um Punkte. Viele Zuschauer feuerten die Mannschaften kräftig an und erfreuten sich an der spielerischen Klasse und die Leidenschaft, die viele Teams an den Tag legten. Am Ende konnten sich die Kicker der „Wilden Kerle“ im Finale gegen die „Inglorious Beer Stars“ durchsetzen.
Wenn die Verantwortlichen der DJK Kammer rund um den Chef-Organisator Georg Huber die Einladungen zum Turnier verschicken, dann dauert es in der Regel nicht lange, bis alle 16 Plätze vergeben sind. „Unser Konzept zwischen sportlichen Ehrgeiz und geselligem Miteinander kommt scheinbar gut an“, freut sich Georg Huber. Dies spiegelt sich auch in den meist klangvollen Namen „FC Biercelona“, der „TSG Hopfenheim“ oder dem „FC Rasensprenger“ wider.
Gespielt wurde auf Kleinfeld jeweils 12 Minuten. Als Sonderregel galt, dass immer mindestens eine Frau auf dem Feld sein muss. In vier Gruppen wurden Plätze der Viertelfinalspiele für die „Weißbier League“ sowie den „Goaßei Cup“ ausgespielt. Daraus wurden dann in den vier Halbfinals die beiden Teilnehmerteams des Finales ermittelt. In einem packenden Match konnten sich dort die „Wilden Kerle“ im Finale gegen die „Inglorious Beer Stars“ durchsetzen.
Dritter wurden die „98ers“ vor den „Innsbrucker Arshlöcher“, die auf den vierten Platz landeten. Die beiden Finalisten aus dem letzten Jahr standen sich heuer im Spiel um Platz fünf erneut gegenüber. „RB Chiemgau“ behielt die Oberhand und konnte sich gegen „Blau Weiss Kammer“ durchsetzen. „Namenlos Grandios“ sicherte sich im Spiel gegen den „1. FC SieWillJa“ den siebten Platz. Im Spiel um Platz 9 konnte sich „Bolzen und Holzen“ gegen den „ABV Kammer“ durchsetzen.
Vermutlich das beste Ergebnis der Vereinsgeschichte konnten die Damen des „FC Haudanehm“ einfahren. Sie landeten mit einem Sieg gegen „BallerDasDaRein Istanbul“ im Platzierungsspiel auf Rang elf. Den 13. Platz sicherten sich die „Hoadlerbuam“ vor dem „SC Rasensprenger“. Auf Rang 15 landete am Ende der „FC Biercelona“ und hat damit den Spierlern der „TSG Hopfenheim“ in diesem Jahr die „Rote Laterne“ überlassen. Sie hatten um den Sieg gekämpft, mussten sich aber letztlich mit 0:1 gegen den Turnierneuling Biercelona geschlagen geben.
„Es war auch in diesem Jahr wieder eine wunderbare Mischung aus sportlichem Ehrgeiz und entspanntem Breitensport mit dem Spaß und der Freude im Vordergrund“, betonte Georg Huber bei der Siegerehrung im Festzelt. Neben den verdienten Pokalen erhielten die Mannschaften „Elektrolyt Getränke“ zur Regeneration. Die Siegerehrung ging dann nahtlos in einen Partyabend über, bei dem die Band „Last 5“ für Stimmung sorgte und die Akteure noch lange über geglückte oder misslungene Spielzüge philosophierten.
Bild/Text: Hubert Hobmaier
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