Landkreis Traunstein. Im Montagnachmittag (3.6.) führte ein von Gewittern begleitetes Starkregenereignis in der Region zu etwa 150 Einsätzen für die Feuerwehr.
„Alles in allem sind wir in der Region erneut recht glimpflich davongekommen“, betont Kreisbrandrat Christof Grundner und ergänzt, „die Feuerwehren im Landkreis Traunstein hatten dennoch in den vergangenen Tagen alle Hände voll zu tun, um die Folgen von Dauer- und Starkregen zu beseitigen“. Bereits am Wochenende war es in der Region vermehrt zu witterungsbedingten Einsätzen gekommen. Nachdem in den vergangenen Tagen eher der Westen des Landkreises betroffen war, mussten nun vermehrt die Wehren im Süden, Osten sowie in der Mitte des Landkreises ausrücken. Mehr als 500 Feuerwehrleute waren allein am Montag im Einsatz
Mehrere Einsätze hatten auch die Aktiven der Feuerwehr Kammer zu erledigen. In Rettenbach ist bei einem Wohnhaus Wasser in den Keller gelaufen. Darüber hinaus stand die Kreisstraße TS 1 auf Höhe des Truppenübungsplatzes unter Wasser, was einen langen Rückstau im Berufsverkehr verursachte.
Im weiteren Streckenverlauf musste im Ort die Fahrbahn von Kies und Geröll befreit werden und im Ortsteil Leiderting war ein Anwesen von abfließenden Oberflächenwasser bedroht. Hier waren umfangreiche Pumparbeiten nötig, um einen größeren Schaden zu verhindern.
Text/Bild: Hubert Hobmaier
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