Das BMW-Treffen hat sich als Besuchermagnet erwiesen
- hiebl0
- 14. Juli
- 3 Min. Lesezeit
Fast 350 Fahrzeuge kamen nach Kammer – Ein Festtag für Auto- und Motorradliebhaber
Kammer. Gerade auf dem Land sind Fahrzeuge unerlässlich um von A nach B zukommen. Für viele Menschen ist aber ein Auto deutlich mehr, als ein reines Fortbewegungsmittel und gerade der Münchner Autobauer BMW sorgt mit seinen Modellen bei vielen Autofreunden für Begeisterung. Dies wurde beim diesjährigen BMW-Treffen rund um das Gasthaus zur Post in Kammer einmal mehr deutlich – knapp 350 Modelle und ihre stolzen Besitzer folgten der Einladung und hunderte Besucher bestaunten die Autos und Motorräder.
Das diesjährige BMW-Treffen war wieder einmal eine Schau aus vielen Generationen automobiler Ingenieurskunst des Münchner Autobauers. Daher ist es nicht weiter verwunderlich, dass sich auch wieder zahlreiche „Schmankerl“ wie ein „M1 Saier Replika“ oder ein „BMW 501 v8 also der sogenannte „Barockengel“ auf der Wiese am Kellerberg eingefunden haben. Gerade um dieses Fahrzeug scharrten sich die Menschen, da es im Kofferraum einen Durchlaufkühler eingebaut und feinen Gerstensaft aus dem Hofbräuhaus Traunstein ausgeschenkt hat.
Von der liebevoll gepflegten „Isetta“ bis zu den leistungsstarken „M3 Touring CS“ war so ziemlich jedes Fahrzeugmodell vertreten. Sogar zwei BMW „Z8“, die in zahlreichen James Bond Filmen eine „Hauptrolle“ gespielt haben, standen zum Bestaunen parat. Dabei waren es nicht nur „Fachbesucher“, die sich an der breiten Fahrzeugauswahl erfreuten. Geschätzt rund 800 Besucher kamen über den Tag verteilt, um sich an den Fahrzeugen zu erfreuen oder um „tiefsinnige Fachgespräche“ zu führen beziehungsweise den Autos ganz genau „unter die Haube zu blicken“.
Ein Besuchermagnet war dabei auch die Flottenauswahl des Autohauses Unterberger, die mit den neusten Modellen aus München aufwartete. In diesem Jahr waren auch ausdrücklich Motorräder willkommen und davon machten auch einige Zweiradfreunde Gebrauch. Angefangen bei Modellen aus den 40er Jahren bis zu hochmodernen und leistungsstarken Zweirädern gab es zu entdecken und bestaunen.
Viele Teilnehmer scheuten es auch nicht, längere Anfahrtswege in Kauf zu nehmen um bei dem „BMW-Klassiger“ in Kammer dabei zu sein. Gemessen an den Kennzeichen waren Fahrzeuge aus allen Landkreisen des südostbayerischen Raums sowie aus dem benachbarten Österreich vertreten. Besonders viele Modelle kamen dabei aus dem Raum Salzburg sowie aus der Region Oberösterreich aber auch aus der „Tiroler Ecke“ waren BMW Liebhaberstücke vor Ort.
Das Team des Gasthauses kümmerte sich insbesondere um das leibliche Wohl der Besucher. Diese nutzten das herrliche Sommerwetter ausgiebig, um sich bei der musikalischen Begleitung im Biergarten mit gekühlten Getränken zu versorgen oder eine stärkende Brotzeit einzunehmen. Auf der Hüpfburg herrschte den gesamten Tag über rege Betriebsamkeit und die Kinder hatten beim Hüpfen und Toben sichtlich Freude.
Abgerundet wurde das Rahmenprogramm von einer Tombola beziehungsweise sich beim Maßkrug Schieben zu beweisen. Die Sachpreise wurden dabei von den Sponsoren des Autohauses Untersberger, dem Hofbräuhaus Traunstein sowie dem Gasthaus zur Post zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus hat sich das Kaufhaus Unterforsthuber aus Traunstein, die Shell Tankstelle in Waging und McDonald´s mit Sachpreisen beteiligt. Beim „Bierkisten waagerecht stapeln am E36 Kompakt“ konnte Valentin Thullner aus Surberg den 1. Preis in Form eines „Leberkäs-Spanferkels“ der Metzgerei Braunsperger für sich verbuchen.
„Es war wieder einmal ein wunderschöner Tag und ich freue mich, dass auch heuer wieder alles reibungslos und unfallfrei verlaufen ist“, resümiert die Organisatorin Anja Helmberger-Mayer am Ende des Tages. Unzählige Helfer aus den Reihen des „Gasthaus Teams“ sowie des Jugendstammtisches waren in den Vor- und Nachbereitungen sowie bei der Durchführung des Treffens eingebunden. Helfer der Feuerwehr Kammer zeigten sich darüber hinaus für die Verkehrsabsicherung verantwortlich und unterstützten bei der Fahrzeugkoordination.
Text/Bild: Hubert Hobmaier







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